Ein Besuch in einem Amt kann manchmal sehr anstrengend und frustrierend sein. Vor allem wenn es sich um einen Besuch in der Arge handelt. Hier wird man zu weilen behandelt als wäre man der letzte Depp. Oft spielt die Sympathie eine große Rolle. Ist man der/dem Mitarbeiter/in sympathisch hat man eigentlich schon fast gewonnen. Man kann davon ausgehen, das bei der/dem Mitarbeiter das typische Schubladendenken nicht einsetzt.
Andersherum funktioniert überhaupt nichts. Der/die Mitarbeiter/in bewegt sich keinen Millimeter, er/sie lässt seinem/ihrem Gegenüber deutlich spüren, dass er/sie derjenige/diejenige ist der/die am längerem Hebel sitzt. Das fängt schon damit an wenn man ohne Termin vorsprechen möchte. Ist man sympathisch, kein Problem. Wenn nicht hat man die A Karte gezogen. Dann wird nämlich nicht mal ein Schreiben entgegengenommen. Nein, da wird man ziemlich barsch und unfreundlich darauf hingewiesen das man telefonisch einen Termin vereinbaren muss. In solch einem Fall kann man nur darauf hoffen das der möglichst bald zustande kommt.
Eigentlich sollte und dürfte die Sympathie für den/die Mitarbeiter/in keine Rolle spielen. Jeder sollte (muss) gleich behandelt werden. Leider nur sollte und müsste. Ich bin mir sicher das jeder schon einmal solche Erfahrungen gemacht hat, dabei meine ich nicht nur in der Arge.
Jeden der davon betroffen ist kann ich nur empfehlen sich das nicht gefallen zu lassen. Man muss sich an den/die Teamleiter/in oder einer entsprechenden Beschwerdestelle dieses Amtes wenden. Oft sind
diese ganz froh, denn sie sitzen ja nicht den ganzen Tag in den Büros ihres/ihrer Mitarbeiter/in. Sollte dies jedoch auch nichts bringen dann ist es sehr ratsam sich an die nächst höhere Stelle zu wenden!!!